JOBCOACHING

Am Ende des Prozesses steht die erfolgreiche Rückkehr im Arbeitsmarkt. Unser Job Coaching verstehen wir als einen lebendigen Prozess, der nicht zwangsläufig im geschlossenen Raum stattfinden muss. Coachinggespräche im Gehen in der freien Natur oder in einem öffentlichen Lokal erweisen sich nicht selten als entspannter und letztlich, was gewonnene Erkenntnisse betreffen, als ergiebiger.

Der Begriff Coaching wird heute allgemein als Sammelbegriff für verschiedene Beratungsmethoden (Einzel-, Kleingruppen-, Projekt-, Job Coaching u. a.) verwendet. Im Unterschied zur klassischen Beratung werden im Coaching keine direkten Lösungsvorschläge durch den Coach geliefert. Wir tun jedoch beides:  Im Coachingprozess wird die Entwicklung eigener Lösungen gemeinsam erarbeitet und reflektiert. In der Beratung werden Strategien erarbeitet, es werden Ziele festgelegt und vereinbart, Standortgespräche geführt, unterstützende Massnahmen organisiert und begleitet. Wenn von Coaching gesprochen wird, sehen die meisten zwei Personen in einem Sitzungszimmer an einem Tisch sitzen und miteinander sprechen. Das muss nicht so sein.

Der berufliche (Wieder-) Eingliederungsprozess verlangt oft nach einer pragmatischen Arbeitsweise. Es ist uns wichtig, dass die erarbeiteten Ziele einfach gehalten, realistisch formuliert und erreichbar sind. Die gemeinsame Zielvereinbarung bildet der «rote Faden» und verleiht dem Eingliederungsprozess die nötige Struktur und den Rahmen. Wir führen die Gespräche mit Empathie, sodass die für den Integrationsprozess wichtigen Themen auch für die angemeldete Person selber verständlich und nachvollziehbar sind. Es geht um nichts weniger als um das erkennen und überwinden von eigenen Widerständen, woraus schliesslich erst Motivation, Mut, Lern- und Handlungsbereitschaft erwachsen.

Am Ende des Coachingprozesses steht idealerweise die nachhaltige Integration der stellensuchenden Person in die Arbeitswelt. Der Erfolg ist immer das Resultat eines Gemeinschaftswerks zwischen Coach und Klient! Aber nicht nur: denn es geht nicht ohne das gleichzeitige Zusammenwirken aller am Eingliederungsprozess Beteiligten, wie z. B. der Arbeitgeber, Menschen aus dem persönlichen Umfeld des Klienten, Freunde, Bekannte, der Hausarzt, der zuständige Sozialarbeiter oder andere involvierte Behördenstellen. Das ist unsere Erfahrung.

Das Coaching kann auch in kleinen Gruppen stattfinden. Unser Coach wird dann zum Moderator oder zum Sparringpartner der Teilnehmenden.

Der gegenseitige Erfahrungsaustausch im Umgang mit der eigenen schwierigen Situation erweist sich meist als hilfreich und nützlich. Wir verstehen das Gruppencoaching nicht als Gefäss das mit Weisheiten gefüllt werden muss, sondern eher als Ort, wo der Zuspruch eines Teilnehmenden beim anderen ein Feuer zu entfachen vermag: die Motivation kehrt zurück, der Teilnehmende sieht möglicherweise klarer, ist zuversichtlicher, erkennt in seiner Situation eine Chance. Der Teilnehmende ist selber zum Coach geworden. 

Für Zuweiser: Anmeldeformular

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